Leben

Einkaufen

Damit die Rosenberger ihren täglichen Bedarf an Lebensmittel und sonstigen Haushaltsmitteln einkaufen konnten, gab es im Dorf mehrere kleine Läden. Sie nannten sich „Kolonialwarenladen". Die bekanntesten waren wohl die Läden Schönke und Mallin. Für Brot und Backwaren sorgten zwei Bäckereien, im Oberdorf Bäcker Höpfner und im Unterdorf Bäcker Schönhoff.

Gaststätten

Den Durst konnten die Rosenberger in drei Gaststätten stillen: Berggasthof Steinau, Zum Kurfürsten-Gehrmann und am Hafen im Strandhotel-Wermke/Kasch. Das Strandhotel hatte einen großen Saal und eine schöne Veranda. Hier fanden viele Vereinsfeiern und sonstige kulturellen Veranstaltungen statt.

Sommer

Im Sommer war Rosenberg Ziel vieler Ausflügler. Besonders die schöne Badeanstalt und die Dampferfahrten waren Anziehungspunkte.

Vereinsleben

Das Vereinsleben wurde in Rosenberg besonders gepflegt. So sind zu nennen: Die Schützengilde, der Sportverein Möwe, Turnvereine, Fischer- und Arbeiterverein. Im Moosbruch hatten die Segelflieger ihre Halle. Mit so genannten „Gleitern" versuchten sie kleine Flüge von den Haffbergen. Übrigens der Fußballverein und die Schützengilde waren ebenfalls im Moosbruch angesiedelt.

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