Gedenken

Der letzte Weg

In Rosenberg gab es keine Ärzte und keine Apotheke. Beschwerlich war der „Letzte Weg" der Rosenberger, der Weg zum Friedhof. Die Toten mussten alle zum Zentralfriedhof nach Heiligenbeil gebracht werden.

Krieg

Der Krieg veränderte das Leben im Dorf. Viele Männer wurden zu den Soldaten eingezogen und kamen bei Kampfhandlungen um. Das Kriegsende war grausam. Wie viele Rosenberger ihr Leben verloren und wie vielen die Flucht gelang, wird nie mehr genau feststellbar sein.

Gedenkstein

„Unser "Rosenberg" gibt es nicht mehr. Nur der Gedenkstein, von dem ich am Anfang geschrieben habe, mit seiner neuen Tafel, zeugt davon, dass es einmal Rosenberger Bürger gab. Die Inschrift der Tafel: Rosenberg 1368 zum Gedenken. 25.03.45 eingenommen Krasnoflotskoje (Russischer Name von Rosenberg). Anmerkung: Die Wiederherstellung des Steines geht auf eine Initiative Rosenberger Besucher im Jahre 1994 zurück. Gerhard Harder - Teilnehmer der Reise - sah den Stein im Dreck liegen und sagte: „Der muss wieder auf den Sockel“. Eine sofort beschlossene Spendenaktion, an der sich besonders der „Harder-Dehl-Clan“ beteiligte, erbrachte das notwendige Geld. Klara Peschel geb. Meller und viele andere Helfer sorgten für die Wiederherstellung des Gedenksteines. Ihnen Allen sei Dank dafür. Siehe auch Menüpunkt Gedenkstein

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